Unser Kreativer Partner Alexandre Pluquet
Regisseur
Alexandre Pluquet | Regisseur
Wann hast du deine Leidenschaft für den Film entdeckt? Und was war der Auslöser?
Als ich jung war, drehte sich mein ganzes Leben um Musik. Ich übte Instrumente wie Gitarre, Saxophon, Klavier und Schlagzeug und verbrachte viel Zeit in einer Musikschule in meiner Stadt, wo ich in einer Band und im Sinfonieorchester spielte. Und wenn ich spielte, stellte ich mir immer Bilder in meinem Kopf vor, wie eine spirituelle Reise. Musik zu spielen war wie eine Art, eine Geschichte zu erzählen. Und es bot mir ein fabelhaftes Verfahren, um meine Vorstellungskraft zu entwickeln.
Etwas später in der Schule entdeckte ich die Arbeiten von Künstlern wie Gaspar Noé, JL Godard, Buñuel, David Fincher, Michael Mann, Ridley Scott und Wong Kar-Wai. Zum ersten Mal war ich in der Lage, Filme als ein wirkungsvolles Mittel zu betrachten, um mich auszudrücken. Und als Betrachter können sie zum Nachdenken anregen und die Wahrnehmung verändern. Damit begann meine tiefe Leidenschaft für das Betrachten und Machen von Filmen. Dieses Gefühl hat mich seither nicht mehr losgelassen!
Wann hast du erkannt, dass du Regisseur werden willst?
Als ich die Magie des Filmemachens entdeckte, hatte ich nicht vor, Regisseur zu werden: Ich wollte einfach nur Filme erschaffen und erforschen. Viele Jahre lang habe ich an Vorspännen für Spielfilme und Serien oder als Art Director für Werbespots gearbeitet. Das war eine großartige Gelegenheit für mich, denn Spielfilmregisseure und -produzenten boten mir die Möglichkeit, meine eigene Vision und meine Gefühle durch den Film auszudrücken, ohne Zwänge.
Diese Erfahrungen halfen mir, Vertrauen in mich selbst und in meine kreative Vision zu entwickeln und meinen eigenen Stil zu definieren. Nachdem ich eine Weile an verschiedenen Produktionen gearbeitet hatte, wurde ich neugierig auf den restlichen kreativen Prozess für andere Teile des Films und wollte Geschichten erzählen. So wurde die Arbeit als Regisseur ein natürlicher Übergang.
Kannst du dein erstes Projekt beschreiben? Wie ist es gelaufen? Und was würdest du jetzt anders machen?
Mein erstes professionelles Projekt als Regisseur war ein Musikvideo für eine berühmte französische Sängerin. Es war eine Zusammenarbeit mit zwei anderen Kollegen, und unsere Idee hat das Projekt gewonnen.
Es war das erste Mal, dass ich an einem professionellen Set gearbeitet habe, was eine sehr aufregende und zugleich herausfordernde Erfahrung war. Da ich zum ersten Mal Regie führte, musste ich Teams managen und das Projekt leiten, was sich in einer Lernkurve niederschlug. Vielleicht ist der Film nicht perfekt und ich würde ihn jetzt anders machen, aber er ist wie ein Fingerabdruck meiner kreativen Phase. Vor allem aber hat es meinen Wunsch bestätigt, Regisseur zu werden…
Welches deiner Werke ist dein Lieblingswerk? Und warum?
Es ist schwierig, sich für einen meiner Filme zu entscheiden, weil alle zu ihrer Zeit interessant waren. Einige wegen der großen Herausforderung, die sie darstellten, andere wegen des Erfolgs, den sie mir bescherten, oder wegen der menschlichen Erfahrung, die sie mir brachten. Aber sie haben alle etwas gemeinsam: die Freude, Filme mit Leidenschaft und Kreativität zu machen.
Was ist der größter Traum für dein Berufsleben?
Mein größter Traum ist eigentlich die Verwirklichung einiger persönlicher Projekte. Ich hoffe, dass ich dazu in naher Zukunft in der Lage sein werde.
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