Mathias und Michael Jener

Kamera und Regisseur

Mathias und Michael Jener | Kamera und Regisseur

Wann habt ihr eure Leidenschaft für den Film entdeckt? Und was war der Auslöser?
Wir haben schon immer als Duo gearbeitet und waren von klein auf fasziniert davon, Bilder einzufangen. Als wir eine Reise nach Barcelona unternahmen, beschlossen wir aus Spaß, unsere Reise auf Video festzuhalten. Zurück zu Hause, konnten wir es kaum erwarten, alles, was wir aufgenommen hatten, zu bearbeiten. Es dauerte sechs Wochen, bis wir mit dem Schnitt fertig waren, da wir absolute Anfänger waren – aber als wir es dann geschafft hatten, merkten wir beide, wie leidenschaftlich wir bei der Sache waren. Dann fuhren wir nach Südfrankreich, um noch einmal aufzunehmen. Es war erstaunlich, wie wir dem Material, das wir aufgenommen hatten, Leben einhauchen konnten. Die Kombination von Film und Rhythmus hat uns schließlich inspiriert und wurde zu unserer Leidenschaft.
Wann habt ihr gemerkt, dass ihr Kameramann und Regisseur werden wolltet?
Wir haben immer umsonst gearbeitet und unser Material nur zum Spaß auf Social Media gepostet. Ein Freund hat unsere Arbeit gesehen und uns gefragt, ob wir einen Film für Bosch machen wollen. Wir hatten noch nie ein Projekt in dieser Größenordnung gemacht, aber wir waren uns sicher, dass wir es schaffen würden. Wir hatten Erfolg und merkten beide, dass wir unser Talent auf die nächste Ebene bringen konnten: Regie führen.
Könnt ihr euer erstes Projekt beschreiben? Wie ist es gelaufen? Und was würden Sie heute anders machen?
Unser erstes professionelles Projekt war das für Bosch 2015, bei dem wir vor allem gelernt haben, mit den Ideen anderer umzugehen. Das war sehr intensiv, denn bis dahin hatten wir nur zu zweit als Freelancer gedreht. Plötzlich hatten wir eine zehnköpfige Crew und arbeiteten mit einem berühmten Schauspieler zusammen. Wir waren nervös, weil wir nicht wussten, ob der Kunde mit unserer Arbeit zufrieden sein würde. Aber das war der Fall, und der Kunde begann, uns für andere Arbeiten zu empfehlen.
Welches ist eure Lieblingsarbeit? Und warum?
Unser Lieblingsprojekt ist die freie Arbeit für Benjamin Rayher, der sowohl Künstler als auch Triathlet ist – ein Projekt, das wir übernommen haben, weil wir Fans sind. Wir hatten Zeit zum Experimentieren und haben verschiedene Taktiken ausprobiert, um unsere Nische zu finden. Es hat uns ein ganzes Jahr gekostet, es fertig zu stellen – aber diese Arbeit war für uns die größte Lektion, die uns niemand beibringen kann.
Was ist euer größter Traum im Berufsleben?
Unser größter Traum ist es, visuelle Bilder für große Kunden und große Namen zu machen, die in Erinnerung bleiben und andere inspirieren.

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